öfnet; obwol etlich solches nicht für ein gotteshaus gehalten, so were doch und ist darin unser vetter Gott angerufen und gelobet worden; Item das ungewönliche, newe Zusammenkünfte ohne I. Mt wissen und willen angeleget und gehalten würden. Solchem unheil damit künftig fürzukommen, sei der ort, zeit und stelle als der gemeine reichstag ausgeschrieben, auf welchem solche und dergleiche dinge von allen stendern pflegen beigelegt zu werden. Sie ihresteiles weren nicht allein darzu willig und fertig, sondern Wol­fen auch pro tuenda R. Mtis Suae dignitate leib, gut, blut und was sie sonsten am liebsten hetten, aufsetzen, wollende zu Gott, I. Mt und der Herren Rehten guter hoffnunge leben, das sie auch das ihre darbei thun werden, damit dis allgemein vaterlandt in guter ruhe, friede, liebe und einigkeit hinfort regirt und erhalten werde. Darauf dan alhir die von der ritterschaft und kriegsleutte unterthenigst, I. Mt theten salutieren, Derselben gute langwirige gesundheit und allen glücklichen zustandt wünscheten, damit I. Mt zu langen Zei­ten ihr Königk sein und die Crone friedliech regieren und erbreitern. müge. Entlich haben sie gebeten, das sie zutreten und I. Mt handt de­mütig küssen müchten. Welches verstattet, das sie nacheinander giengen I. Mt handt mit gebürender reuerentz geküsset, Die dan auch für je­dem Ihr haupt entblösset. Unsere Preusen aber, weil sie fast die letzten gewesen, sein wol mit zugegangen, welches zuvorn wenig oder nie geschehen, aber vieler H. Rehte ihrer in die faust gelacht, und der Reichsmarschalck sie noch schimpflich dartzu empfangen hette. Wie solches entschieden, hat der H. Untercantzler1) aus befelich I. Mt. für die unterthenige salutirunge und glückwünschen genedigst gedanket, ihnen widerumb den geist des Verstandes und einig­keit gewünschet, auch sie ermahnet, das sie ihres Vaterlandes besten bedenken und sonder einige beschwerigkeit und weitterung zu den rathschlegen greiffen wolten. Weil es aber spät auf den tag gewesen, ist die proposition auf den negstvolgenden montag verlegt worden; damit sie dan alle aufgestanden und darvon gegangen2). 1) Jan Tarnowski. 2) Tu się kończy ustęp wzięty z Rec.; natomiast w A. I. znajdujemy takie zakończenie: Nach geendeter oration sein die landtboten, unter welchen der Casimirski und Spitek Jordan gewesen, zu I. Kon. Mt handt gegangen, und hat hernacher der H. Polnischer Un­tercantzler die proposition vortragen sollen; aber wie er etwas angefangen zu reden, ist ehr von 1. Mt interpelliret worden und demnach angemeldet, das es I. Mt gnedigster will wehre