und sich der H. Grosscantzler, dieweil es auch nass wetter gewesen, wie auch andere H. Räthe in seine gewönliche herberge in der stadt begeben und alda vorblieben. Den 12 hernach. Sein die H. Senatoren, so wie auch voriges tages geschehen, für mittage wiederumb zusammen gewesen und haben damals dieje­nigen, so noch nicht gestimmet, ihre vota und sententias ausgesaget. Nachmittage etwan umb 2 uhren sein I. Mt in die grössere rathstube gegangen, alda nebenst den andern H. Räthen, ausge­nommen den H. Gnisnischen Ertzbischof1), der damaln nicht zur stelle gewesen, ihre gewönliche session eingenommen, und eine gute weille über auf die landtbotten, die zur salutation kommen solten, ge­wartet2). Also sie hinaufkommen, haben sie durch ihren Marschalk einen Littawen N. Pacz genant, durch eine zirliche oration erstlich erzelen lassen, alle alte Könige in Polen, unter welcher regierung vornemlich dieser Cron floriret, sonderlich aber Künig Stephanum vor andern wegen seiner hohen und vielfaltigen Königlichen fugenden gepriesen und den andern vorgezogen, zue der meinunge, das 1. Mt auch solte gleich wie ein spiegel an ihme haben, darnach Sie Ihr regiement anzustellen hetten. Darnach haben sie auch I. Mt zu gemüte führen lassen die wunderliche Schickung Gottes, wie I. Mt durch ihr, dero von adel, blut in so grosser Uneinigkeit und gefahr auf den Königlichen stuel gesetzt, darauf Sie dan glücklich und löblich bisher regiret, das Derselben aemulus nicht allein in ihre gewalt kommen, sondern auch ein freundt worden, und das I. Mt alle umbgelegene und benachbarte feinde als: Türken, Tatern und Muscowiter zu friede gestellet, also das sich die Crone vor ihnen itziger zeit nicht zu befahren. Damit wir aber in otio nicht delitesciren solten, schicket es Gott und verhenget über und unter uns etliche simultates, dadurch I. Mt bei ihren unterthanen in diffidentiam et quasi contemptum gerahten, die weil vor ihren augen die gottesheuser gestürmet, die todtengreber ge- 1) Stanislaw Karnkowski. 2) Tu w A. I. nastepuje następujący krótki opis witania króla przez marszaZka Paca: »Wie sie nuhn hernach gekommen, hat ihr Marschalk. wie jederzeit gebreuchlich, das wort gethan, und unter andern, da ehr der vorigen Könige herliche thaten, wie den insonderheit -des Königes Stephani, erzehlet, hat er angezeiget, in was widerwertige zeiten mahn itzo gerathen, da die kirchen eingerissen, die begrebnussen violiret und gestürmet wehren würden. Natomiast w Rec. karta 171 spotykamy znacznie obszerniejszy opis, ktöry tu dajemy w tekscie. 25