I. Mt. numher nicht khuntte abschlagen, nicht khöntte praetendiret wer­den, das I. Mt. darzu gezwungen wehre, viel erweisen wehre, das ad intercessionem D. D. Senatorum ex benignitate Regia ihnen wider­fahren wehre. Den 22 Martii1). Nach gehaltenem haimlichen rhat mit I. Mt. zuuolge des gesterigen Schlusses seint die H. Senatores mit den Landtboten in absein I. Mt. in der rhatstueben zusammenkhommen, da dan der Ertzbischof 2 und Waywod von Crackau 3 unterschiedlich, negst erzehlung der hohen gefahr 4) die aus den langsamen consultationibus herkhommen möchtt, hat die H. Landtboten aus brünstiger lieb gegen das vaterlandt zur einickheit vermhanet, sie wolten posthabitis illorum intempestivis petitis, magis urgentia, als die schutzwehr, die sie nicht an­derst wusten zu bestellen, als durch den pobor, für die handt nemen, in gewiesser zuuersicht, das sie, die H. Senatores, alles dasjenige, was inen jetzo die kurtze zeit nicht khuntte geben, auf dem negsten reichstage bey I. Kön. Mt. zuwegen brengen würden. Haben auch benebens inen des Reichs Schweden zustände zu betrachten und zu erwegen bittlich forgelegt. Worauf die H. Landtboten, wie sie confuse niedergesessen, also hat auch einer hie, der ander da sich gemelt, und nachdem sie den H. Senatoribus, das sie irem aydt khein genuegen theten, vielmehr Hessen es geschehen, was nur I. Mt. will, ein gut capitl gelesen, angesagt, es wehre inen von ihren haimbgelassenen gebruedern hoch verboten wor­den, auf kheinem schluss zu consentiren, wo diess nicht abgeschafft, oder jenes nicht wirdte gewehret, inmassen ein jeder sein vohriges gravamen specificiret und facilitatem eines jeden petiti also erwiesen, das der H. Ertzbischof und H. Waywod von Crackau nebenst andern dasselbe gebilliget. Ist auch hierauf von dem H. Waywoden von Crackau diess medium vorgeschlagen, man solte diesen tag nur zu der defens nhemen, und wan diess richtigk sein wirdt, sie wolten ihre authoritet bey I. Mt vorbiettlich interponiren, das inen in den meisten und fürnemsten gravaminibus khuntte jetzo geholffen werden; mit andern solte man bis auf dem negsten reichstag innenhalten. Dieser meinung ist auch der H. Grosscantzler 5) wegen der confoederation gewesen, doch mit solcher Verbesserung, das es I. Mt. wollte auf die seimiken proponieren lassen. 1) Por. wyżej str. 112; 160. 2) Stanisław Karnkowski, por. na str. 112. 3) Mikołaj Firlej. 4) Niema w Rp. 5) Jan Zamoyski.