suadendo sehr viel ihrer manheit und guten mänern attribuiret und sie ermhanet, dass sie in die ligam mit dem Bapst, Kayser und seinen Her­schaften wieder den Türcken consentiren wolten; und zwar bey Wieder­holung dessen, in welchen terminis dieselbe beruhet, unangesehen, dass er sich auf die relation der H. Reichscommissarien referiret, so hat er dannoch alle difficultates und scropulos, so in denselben Cracouischen tractaten vorgefallen, dem Kayser zum besten zu nmoviren sich bearbei­tet, nebenst erzelung aller ungelegenheiten, die der Cron im faall der ausgeschlagener verbüntnuss mit den Christen von dem Türeken köntten zustehen: dartzu er nicht allein alte historien allegiret, besondern auch mit frischem exempel seine tücken 1), welche er wieder seine confoederaten zu gebrauchen pflegt, abgemalet. Diese seine rede hat er mit einem christlichen wunsch und gebet zu Gott beschlossen. Darauf ist der Cronmarschalck 2) zu der Kon. Mt. aufgestanden und nachdem er eine weile mit derselben geredet hat, den H. Untercantzler 3) zu I. Mt. geschicket, der auch des Cardinais gethaner oration we­gen der Kön. Mt. und aller Stände kurtz beantwortet, und aber fürs erste des Bapst väterliche sorge und grossen fleiss, den er gegen die Christenheit ungesparter Unkosten tregt, gerhümet, nebenst einer son­derlicher dancksagung für die grosse liebe, welche der Pabst dieser Cron je und alletzeit bestendigk bezeuget, welcher von I. H. sämptlich mit grosser danckbarkeit als gehorsame kinder annehmen und darvor negst langwiriger guter leibesgesundtheit zu derselben friedlichen regiments glück und heil wünschen theten. Anlangendt aber derselben capita orationis, weil dieselben wichtig, als wolten sie drüber consultiren und hernachen sich zu gelegener zeit auf dieselben erkleren. Wie das vorricht, ist der Cardinal aufgestanden; dem I Mt. wie­der an die stelle, da er ihme angenhommen, beyleitet. Und als sie nie­dergesessen, haben die geistlichen Herren angefangen zu votiren. Der Herr Ertzbischof von Gnesen 4). Nachdem er von Gott dem allmechtigen zu dem vorgenomenen handel einen solchen fortgang gewünschet hett, dass alle die ratschlege zu Seiner heiligen nahmens lob und preis, der gantzer Christenheit ste­ten gedayen und dieser Cron glück und heyl gereichen möchten, hat seine rede in drey punckt oder haubtstücke getheilet: 1) W Rp: Türeken, co nie daje sensu. 2) Mikołaj Zebrzydowski. 3) Jan Tarnowski, por. wyżej str. 27; 133. 4) Stanisław Karnkowski, por. wyżej str. 28; 134; 169.