daran doch nichts ist, vielmehr von ihnen zu halten, was von erlichen wolverdienten vom adel zu halten, die noch hinfort I. Mt. und dem allgemeinen nutz mit leib und blut zu dienen erbietig sein. Diese ihre erörterung haben sie durch I. G. dem H. Bischofe von Plotzk, H. Cron und Littawischen UnterCantzeler, die welche von I. Mt. an ihr mittel einer schleiniger decision halber abgeschickt waren, I. Mt. wissen las­sen, nebenst antzeigung, dass sich al die anderen selbst untereinander per divisionem sönlich abgefunden hetten, also dass sie nicht mehr für diessmal wüsten zu thun, dann allein in namen Gottes morgendes tages zu I. Mt. handtkuss zu erscheinen und sich einzustellen. Den 14 ist der Spanische Gesante 1) bey der Khönigin durch I. G. den H. Wendischen Waywoden 2), aus Litewski Breschcz 3) und etlichen I. Mt. hofjunckern eingeholet, da er gar generalia salutationis et gratulationis wie ein patt zu dem jünsten freyhen soll eingebracht und zum patenpfennig zwe gehenge verehret haben, in welchen einem ein schmaracktäfelchen und in dem andern ein rubin von zimlicher grosse zwar, aber soll nicht klar gewesen sein; dieselben kleinodien zu sehen ist I. Mt. also begierig gewest, das sie auch die schachtlen, darin sie gelegen, noch in beysein des abgesantens geöffnet. Wie ich von einem, der zwar gewiss, aber böss spanisch berichtt, sollen ungefähr über 2500 ducaten nicht wert sein; der Wändische Bischoffe aber hat es gesagt, das er schönern und grössern schmaragd nie gesehen, in gleichem in dem an­dern pendent sollen 70 grosse dement gewesen, diese bayde sollen noch zur stell auf 30.000 ducaten geschetzt sein. Nachmittag ist er bey dem Malaspina gewest; was sie miteinandern handeln, bey E. Erb statt wirdt es nicht verborgen bleyben. Diesen morgen sindt die 300 Hungersche hayduckhen, so die zeit über auf den gräntzen gelegen, und aber jetzo von I. Mt. hergefordert sein, die auch an der Waychsel in ihren hütten liegen müssen; was die ursach, nicht gewiss: ich lasse mich bedüncken, das es des H. Waywowoden von Kiow4) starcker ankunft halber geschiecht. Den 15 Februarii 5). Des morgens, als die H. Landtboten das gestrige decret den zwistigen gesprochen, mit welchem sich die eine partey als: H. Droio- 1) Od tych słów aż do końca tego dnia wzięte z dodatkowej relacyi (por. str. 423. uwaga 3); tam zaczyna się ten ustęp: „Den 14 ist er bey der Khonigin", tu więc dla zro­zumiałości odpowiednio zmieniamy „er" na „der Spanische Gesante". 2) Jerzy Farensbach. 3) Krzysztof Zienowicz. 4) Konstanty Ostrogski. 5) Por. wyżej str. 15—19; 128 — 132; 167—168.