3. Das ehr des Sibenbürger als seines vorwanten schonen wolte. 4. Das gleich, wie der Jeretnias Mogila Woiwoda in der Wallachei in seiner herschaft friedlich und ruhesam sitzet, das auch herkegen der Aron Woiwoda in der Moldaw vom Fürsten auss Sibenbürgen dahin gesetzt, auch von I. Kön. Mtt. kriegesvolck nicht möchte molestirt wer­den 1). Und wo der Kayser in die ersten conditiones, so seine gesante gewilliget, eingehen wirdt, so wollte ehr zugesaget haben, das die liga wirdt geschlossen werden. 25 februarii. Hab ich den H. Cölmischen Bischoff 2) salutiret und de adventu et sanitate gratuliret im namen unser Stadt, I. Hochw. widderumb alles guttes gewünschet mit der erklerung, das ehr unser stadt alles guttes gönne, excepta unica causa, darauf ich I. Hw. höchlich und demüttig gebeten, unsern zustandt wegen der kirchen zu beherzigen, wir hetten nur die einige kirche in der Stadt, hetten eine volckreiche Stadt, hetten in hohen festen kaum in der kirchen raum; wir wüsten nicht, wo wir einen ort finden sollen, da wir unsere sacra halten möchten. Die catholischen würden nicht gehindert durch unser exercitium religionis. St Görgen, die kirche in der vorstadt wer nicht gross genug vor die vorstetter, musten oft auf dem kirchofe predigen, derwegen ich umb erhaltung der pfarkirchen gebeten, weil es umb wenig stunden zu tun, und wir auch die aedificia erhielten, wolten etzliche armen aliren, oder sonst I. G. mit einer gratification wilfaren, welchs ad pios usus könt genom­men werden. Der H. Bischoff geantwort: ich werde euch keine kirche bawen, die kirche gehöret uns, darin der König sein ius hat. Wolten wir transigiren, so wolt ehr es uns gönnen iisdem conditionibus, wie den Törnern; wolten wir das nicht thun und kwem es ad decretum, so würd ehr auch sein ius wissen zu gebrauchen. Wir hilten die Catholische vor Antichri­sten und abgöttische, wir ruften sie öffentlich in königlicher kirchen aufs, und wan wir es recht bedencken wolten, so können wir mit guttem ge­wissen in die abgöttische, antichristische, gotslesterliche kirche (wie ihr meinet) nicht gehen: quid Christo cum Belial? Derwegen könne ehr keine conditiones annemen. Ich darauf geantwort, das zwar an dem, das eine grosse disparitas in religione, aber dieselbe würde nicht uno eodemque momento geübet, sehen darauf nicht, was in nostra absentia in der kirche gehandelt, son­dern wan wir kegenwertig; zu dem gebüret uns gleichwol nicht, weil 1) Tu autor dyaryusza pobałamucił widocznie nazwy. Mołdawii i Multan. 2) Piotr Tylicki.