oder solches lieber auf ander kriegesvolck wenden: dan wo wir kriegesvolck bedürfen, darf man den Tatern nich geben. Die Cosacken muss man in gutter disciplin halten, dem krieges­volck bezahlen. Die gesanten auss Schweden hören. Dem H. Hauptman den pobor abtreten, den ich sehe, das im viel auf das kriegesvolck gehet. Zum Türcken muss man schicken, die grentzen mit kriegesvolck wol vorsehen. Mit dem Moscoviter sol man ein vornemen halten, durch gesante tractiren lassen. Cancellarius Regni1) Als nun zum Legaten Cardinal Caietano vier senato­ren, zwe von den geistlichen und zwe von den weldtlichen geschicket worden anzuzeigen, das I. Kön. Mtt. nur der einigen Ursache willen hette einen reichstag ausschreiben lassen, damit die liga einen fortgang haben möchte, und damit die zeit ferner auch nicht vorgebens möge zugebracht werden, als were I. Kön. Mtt. gesonnen, ehr sich erkleren wolte, ob ehr derwegen etwas weiters vom Babst oder vom Kayser in bephelicht bekommen hette. Worauf der Cardinal Caietanus ge­antwortet, ehr sehe, das I. Kön. Mtt. und die H. senatorn dem irigen genug theten, wie es dan auch der heilige vater nicht anders vornommen und vorstünde, das nichts nachgelassen, was I. Kön. Mtt. hette we­gen der Christenheit thun können, indem ehr etliche iahr hero den friedt mit dem Türcken nicht hat widder aufrichten wollen, sondern dasselbte unsert wegen anstehen lassen, ob die liga hette können eingegan­gen werden; dan baldt im anfang in der commission zu Cracaw disses im wege gestanden, das der Maximilian den Pitznischen conditionen nicht genug getan, zu dem auch, das von beiden teilen solche conditiones für­geschlagen, welchs nicht einzugehen gewest. Und weil izundt die liga in das werck nicht kan gesetzet werden, weil der Kayser keine gesanten geschicket, als thete ehr im namen des Babsts bitten, I. Mtt disse 4 dinge nicht abschlagen wolle, sondern denselben nachkommen: 1. Das ehr den fried mit dem Türeken also machte, das ehr in brechen könte, wan ehr wolte, und der Christenheit zu stewer kommen. 2. Das ehr die freundschaft und vorwantnus mit dem Kayser un­tereinander nicht vorleschen wolte. 1) Opuszczamy krótkie i niedokładne streszczenie tej mowy Jana Zamoyskiego, nie przedstawiające żadnej wartości wobec obszernych wersyj obu poprzednich dyaryuszów na str. 70—85 i 141 —148. 12*