do roli którą odegrał, niema też żadnej dotąd wiadomości. Drugim poszlakiem współdziałania Danii z Moskwą było zniszczenie gdańskich freibeiterów (korsarzy) pod Bornholmem, którzy wśród wojny morskiej między Szwecyą i Danią się toczącej, dowozić mieli Szwedom żywność, sól i inne potrzeby. O wynagrodzenie szkody upominali się posłowie polscy i wysłańcy gdańscy na zjeździe w Szczecinie (1 lipca 1570 r.), gdzie pokój między Danią i Szwecyą doszedł (23 grudnia 1570 roku), bezskutecznie 1). Nova ex Moscovia per nobilem Albertum Schlichting allata de Principis Iwani vita et tyrannide. 2) Der Moscowitter selbst ist mit seinem Hofe bey Kolomna, welches 20 meilen von der Stadt Mosk ligt, ober die Occa Fluss gezogen, vnd vorgegeben, ehr wollte wieder den krimischen Tatern, dieser hat in dem vorgangenen Fruling in der Moskowitterey gewaltigen Schaden gethan, zihn; fleucht aber vor der Pestilentz, welche grausam in seinen Lendern wutet. Ehr der Moscowitter zeucht stets ihn grossen heiden vnd welden, helt keine rechte grosse Strasse mit ihnnen, kompt auch nit auff Stet, Schlosser, oder hefe, hat zwar nit weit einen hauffen von 20 Tausent mahn, aber geringes vnd ubel gerustes volkes, ober welchen hauffen obristen seindt Knas Bielsky vnd Knas Mssczislawsky. Die gesanten die ehr zue Ewer keniglichen Mayestet schicket sindt diese, die sich riisten: Knas Hrihory Miestersky, Knas Iwan Kamburof, welcher ein getauffter Tater aus dem Kenigreich Casan ist, Knas Hrihory Putcziatyn, Olif Niepieja, Diak oder ein Schreiber. Sondern weil es in der Mosk in vielen Steten stirbet, so haben sie nicht konnen noch zur Zeit, zusammen kommen. Der Stet sindt 28, in denen es grausam stirbet, sonderlich aber in der Stadt Mosk, auf einen tag zu 600, auch zu tausent personen. Die itzigen obristen Eegenten in der Mosk sind diese: Knas Wassiliei Masalsky Schatzmeister vnd Boris Sukin, sein gesellen: der Moskowitter itzt alle empter mit zweien personen besatzt hat. Traut einer nit. Vom Herzogk Magnus. Es hat ihn der Moskowitter zu einem Kenige in Lieffland gemacht vnd bei grosser Straffe ausschreien lassen daz in ein Jeder also nennen vnd darvor halten sol; das gemeine geschrei ist dort also gewest, daz der Moskowitter Herzog Magno alle Schlosser in Liefflandt het obergeben, halt auff diese Stunde aber nichts ahnselichs von Im. Es hat auch der Moskowitter Herzog Mangnussen zugesagt seines vettern Tochter, des Knas Wolodimir, welcheń ehr zuvor mit sampt seinem weibe, vnd Mutter vmbracht hat, doch mit der Condition, so ehr Eewel einbekommen wurde, dan Hertzog Mangnus, sich vor dem Moskowitter nit alleine gerumet, sondern vor gewiss zugesagt, ehr hette ein heimlich vornehmen mit etlichen von Eewel, die wurden Im die Stadt eingeben. Da Hertzog Mangnus bey derselbigen seiner kunfftiegen braut der Jungfraw Wolodimirowna gewest, hat sie Im geschenckt 3000 Eubel, alles ahn gutten dziengen gen, auch etzliche zobelne Schauben vnd marmurkowe sticken oder miitzen, auch viel sachen von leinen gewandt. Der Jungfrawen aber hat ehr nuhr geschenckt ein gross guldene Ketten von 500 vngrischer gulden, ist nach dem baldt wieder aus der Mosk mitt seinen Deutschen, welcher Ehr 200 Eoss gehabt, gezogen, zu Pskow hat seiner gewart Knas Jurgi Tokmakaw mit 3000 Mahn, hernoch hat Im der Moskowitter geschickt mit dem Iwan Piotrowitz 1) Allgem. Welthistorie 13 B. 210. Gralath: Geschichte Danzigs 200. Dalin: Gesch. v. Schweden 4, 14. — 3) Zachowano pisownię oryginału. 19