Z 1729 R. 255 Zum 35.a Wenn auch ein Ab- sterben des Viehes durch Schickung Gottes des Allmächtigen kommen und einfallen möchte, so soll derselbige, der das Unglück hatt, und seyn Vieh stürbe, dass todte Aass nicht also lie- gen lassen, seinen Nachbahrn zum Un- glück zu bringen damit, sondern er soll es von Stunde an begraben oder in die Weixel schleppen. Lasset er es liegen, so ist er in der Nachbahr Straffe. Zum 36. Wenn auch jemand vor Gericht und rechtlicher Weyseb vor des Schultzen Ampt zu thun hat, und er eine Lügen straffet, oder schla- get zornigerweyse auff den Tisch, so ist er jedemahl 5 Gr.c, so offt ers thut, und dasselbe gleich ablegetd, ehe er von Tisch gehet. Auch soll er gantz und gar mit keinerley Gewehr vor des Schultzen Gerichttische treten, er sey Nachbahrf oderf frembderf Bür- ger oder Bauer. Wenn auch Parthen vor dem Schultzenammt Klagen und Wiederkläger haben, so soll einer dem andern Gehör geben und keiner aus Hass und Neid zorniglichg schlagen, sonst sollh derselbe Straffe erlegen ohne einige Begnadigung, dem Herrn 1 Fl. ungerischi 4 Gr. und der Gemei- ne eine Tonne Bier, I Fl. in die Lade. Zum siebenundreissig- stenj. Wenn auch jemand zumk Ge- richt Sachen zu thun hat und ihm von Schultzen und Gericht sein gebührend Recht und Gericht mit- XXXV. Zdycha komu bydło, nie ma jemu długo leżyć dać, tylko za- raz je zagrzebać albo zawlec do Wi- sły. Ktoby tego nie uczynił, będzie od sąsiactwa karany. XXXVI. Jest jaka sprawa komu przed szołtysem, nie musi z bronią stanąć, żadnego kłamstwa karczyć ani na stoł pięścią bić, albowiem za każ- dym razem pięć groszy zaraz da, niech będzie kto chce. Ktoby wcale na dru- giego uderzył, I fl. 24 gr. panu, a są- siadom beczkie piwa szafować musi. XXXVII. Otrzymałby kto de- kret sprawiedliwy, a miałby potym na szołtysa i sądowych szkalować, jako- by niesprawiedliwie sądzili, 4 fl. kary da a panu jeden węgerski zloty. 25. a W K. ten artykuł brzmi krocej: Wen auch ein Absterben des Viehes durch Schickung Gottes kommen möchte, so sol derselbige, der dass Ungelück hat, dass Ass an die Seitte schaffen, dass seinen Nachbahren kein Schaden thue; thut ers nicht, so ist er in der Nachbahrn Straffe, b K. Gerechtssachen. c K. dodaje: Straffe. d K. muss er ablegen. e K. Ambt oder vor den Gerichtstisch. f Brak w K. g K, zornigerweisse. h K. so soll. i W K. dalej taki koniec: und 4 fl. in die Gerichtslade, den Nachbarn eine Thonne Bier. j K. Znm 37. k K. vor.